SEXOLOGICAL BODYWORK

Einmalig in Dresden und Umgebung.

© Johanna Weilert

“Sexuelle Gesundheit

ist untrennbar mit Gesundheit insgesamt, mit Wohlbefinden und Lebensqualität verbunden.

Sie ist ein Zustand des körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität und nicht nur das Fehlen von Krankheit, Funktionsstörungen oder Gebrechen.

Sexuelle Gesundheit setzt eine positive und respektvolle Haltung zu Sexualität und sexuellen Beziehungen voraus, sowie die Möglichkeit, angenehme und sichere sexuelle Erfahrungen zu machen und zwar frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt. Sexuelle Gesundheit lässt sich nur erlangen und erhalten, wenn die sexuellen Rechte aller Menschen geachtet, geschützt und erfüllt werden.

Es bleibt noch viel zu tun um sicherzustellen, dass Gesundheitspolitik und -praxis dies anerkennen und widerspiegeln.”


— WHO (Weltgesundheitsorganisation)

Sexological Bodywork,

auch somatisch sexuelle Lernbegleitung genannt, ist eine sehr Erfolg versprechende, lebendige, prozessorientierte und kreative Form somatischer Körperarbeit. Wir sprechen hier von einem körperorientierten Ansatz des Sexualcoachings, der Gespräch und somatische Übungen in sich vereint.

Sexological Bodywork wurde als Diplomlehrgang am Institute for Advanced Studies of Human Sexuality in San Francisco von Joseph Kramer, Ph.D., entwickelt und wird heute weltweit an mehreren Instituten gelehrt.

Anders als bei einer Sexualtherapie oder einer Sexualberatung, schließt diese Arbeit Ganzkörper- und Genitalberührung mit ein. Genau der Punkt macht sie so besonders und anders. 

Am Ende entsteht eine Mischung aus körperorientierter Sexualberatung und sexologischer Körperarbeit. 

Als Sexological Bodyworkerin helfe ich dir dabei, zu einem authentischen und individuellen Ausdruck deiner Sexualität und zu mehr Körperbewusstsein zu finden. Ich unterstütze dich beim Kultivieren einer selbstbestimmten und -bestätigten Sexualität. 

Wir arbeiten nicht problem-, sondern ressourcen- und bedürfnisorientiert und bewegen uns immer in einem Lernraum und da es keine Ziele zu erreichen gibt, gibt es auch kein Scheitern. 

Du kannst beispielsweise erlernen, deine Grenzen klar zu definieren und erforschen, was die eigenen (erotischen) Bedürfnisse sind.

Dies geschieht über verschiedene Techniken wie Atem, Bewegung, Berührung und Stimme. 

Sexological Bodywork eröffnet Räume, in denen das große und weite Gebiet der Sexualität am eigenen Körper gelernt und erfahren werden kann. So kann auch dein emotionales und erotisches Potential erweitert und vertieft werden.

Denk nicht darüber nach, was richtig oder falsch ist, dass gibt es hier nicht und es gibt auch keine Normen oder ein veraltetes, binäres Verständnis von Geschlechtern und deren Vorlieben oder Bedürfnissen. Ich lade dich dazu ein, deinen Körper als Körper und nicht als Kategorie eines Geschlechts zu erfahren.

Der Fokus liegt ganz klar bei dir und deinem Lernen. Gemeinsam finden wir Möglichkeiten und Techniken, mit denen Sexualenergie, auch als Lebensenergie bezeichnet, kultiviert und gestärkt werden kann.

Wir finden Wege, mit denen du erlernst, dich mit deinem Körper zu verbinden und dich authentisch zu zeigen.

“Es ist dein Geburtsrecht, Lust und Genuss zu empfinden und eine gesunde, erfüllte und selbstbestimmte Sexualität zu (er)leben.”

— Patricia Macamo

© Johanna Weilert

Meine Arbeit richtet sich an dich,

wenn du FLINTA* (Ausnahme nach Absprache) und mindestens 18 Jahre alt bist und folgende Dinge möchtest:

  • dein sinnlich-erotisches Potential erweitern

  • deine Lebensenergie endlich aus dem Dornröschenschlaf aufwecken

  • dein Spüren vertiefen oder erstmals richtig Spüren erlernen

  • dir ein erfüllendes, sicheres und bereicherndes Sexleben erschaffen

  • neues Erlernen / altes Verlernen

  • neue Wege deiner Intimität, Sexualität und sexuellen Gesundheit beschreiten

*Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, transgender und agender Personen

Sexualität und Körper mit Sexological Bodywork (SexBod) erforschen:

  • SexBod hilft dir, erlernte und tief verinnerlichte Gewohnheiten und Muster zu erkennen, diese zu durchbrechen und aus ihnen herauszutreten. So kannst du dich selbstbestimmt und in deiner tatsächlichen Wahrheit, deiner Essenz, wahrnehmen, fühlen und ausdrücken.

  • Mit SexBod lernst du, deine Körperwahrnehmung zu stärken und zu verfeinern.

  • SexBod hilft dir dabei, körpereigene Ressourcen zu entdecken und zu festigen, damit du immer wieder auf sie zurückgreifen kannst.

  • SexBod unterstützt dich dabei, deine Kommunikationsfähigkeiten zu stärken, damit du im Alltag und in deinen sexuellen Begegnungen selbstbewusst und sicher auftreten kannst.

  • Mit SexBod kannst du deinen Körperinnenraum und deine Anatomie erforschen, erfühlen und aktivieren.

  • SexBod hilft dir, dich anal zu spüren, zu entspannen und zu genießen. Dies ist vor allem wichtig für deine anale Gesundheit.

© Johanna Weilert

Weitere Gründe, eine Sexological Bodywork Begleitung in Anspruch zu nehmen:

    • Erregungsschwierigkeiten

    • mangelnde Libido

    • Orgasmusschwierigkeiten

    • Orgasmusfixiertheit lösen

    • Schmerzen beim Sex

    • allgemeine körperliche Blockaden und Schmerzen

    • Zurückgewinnung sexueller Funktionsweisen und Genussfähigkeit nach einer Geburt

    • Zurückgewinnung oder Entwicklung von Genussfähigkeit und sexuellen Funktionsweisen nach operativen Eingriffen im Genital- oder Brustbereich

    • Schmerz- und Narbengewebsbehandlung im Becken- und Intimbereich / hier wird taubes Gewebe reaktiviert (auf Anfrage auch an anderen Körperbereichen möglich)

    • anale Gesundheit und genitalen Genuss verstehen wollen

    • der Wunsch zu lernen, wie man Sinnlichkeit und Berührung schenken und empfangen kann (Zustimmung erlernen / Wheel of Consent)

    • Erweiterung des Masturbationserlebens

    • Selbstakzeptanz des eigenen Körpers und Geschlechts kultivieren

    • die eigene Sexualität annehmen und lieben lernen

    • Entwicklung einer selbstbestätigten Intimität und Sexualität

    • Überweisung durch eine*n Therapeut*in, ärztliche Fachperson, Sozialarbeiter*in oder Massagetherapeut*in

Klient*innenstimmen:

  • She creates a wonderful space where I felt safe to show vulnerability – without shame and fear but with warmth and curiosity.

    It deeply affected me being in Patricias workshop with all these other incredible humans and feeling this wonderful mixture of mindfulness, awareness, pleasure and excitement she is able to fill a room with; thank you.”

    (Vulva and Vagina Massage Workshop @ The Intimate Revolution Festival Vienna 2022)

    — Anina (she/none), *1991

  • … im Umgang mit meinen eigenen Grenzen und denen meiner Mitmenschen geworden. 

    Ich hinterfrage immer öfter: Wem dient das Ganze gerade? Mache ich etwas für mich oder für die andere Person?

    Ich hatte so viele Aha-Momente und Learnings in dieser Session, die ich mit in meinen Alltag nehme. Unter anderem stelle ich mir mittlerweile, wenn ich etwas für eine andere Person tue, die Frage: Kann ich dies aus vollem Herzen für diese Person tun, ohne eine Gegenleistung zu erwarten?

    So konnte ich von meiner Erwartungshaltung loslassen und mehr Leichtigkeit in zwischenmenschliche Beziehungen einladen.”

    Sexological Bodywork - Einzelsession zum Thema Wheel of Consent

    — Elena (sie/ihr), *1996

  • Patricia war mir von Anfang an sehr sympathisch und hat eine sehr beruhigende Ausstrahlung. Die Atmosphäre in Raum und Gespräch war die ganze Zeit über sehr entspannt und geborgen.

    Während der Körperarbeit habe ich mich sehr wohl gefühlt und es war absolut klar, dass hier nur Handlungen passieren, die mir gut tun und denen ich zustimme. Das war für mich bisher eher ein ungewohntes Gefühl.

    Die Begleitung in den zwei Sessions hat mich näher zu mir selbst und meinen Bedürfnissen gebracht, dafür bin ich sehr dankbar.”

    Sexological Bodywork - Einzelsessions zum Thema Analmassage + Analexploration

    —Patrick (er/ihm), *1994

© Johanna Weilert

Ethische Grundsätze:

Sexological Bodyworker*innen

  • sind während den Sessions ausnahmslos angemessen und vollständig bekleidet

  • tragen bei genitaler und analer Berührung Handschuhe

  • arbeiten nur mit einseitiger Berührung (one-way touch)

  • arbeiten trauma-sensibel

  • gehen keine romantischen und / oder sexuellen Beziehungen mit Klient*innen ein

    Sexological Bodywork ist keine Sexarbeit.

Beachte:

Ich bin als Sexological Bodyworkerin keine ausgebildete Traumatherapeutin. Die Arbeit mit mir ersetzt keine Psychotherapie, ich stelle keine Diagnosen und gebe kein Heilsversprechen bezüglich Funktionsstörungen oder Krankheitsbildern.

Was ich biete, ist eine professionelle Begleitung in Forschungs- und Lernräumen.

Ich arbeite vorwiegend 1:1 und mit Paaren nur in ausgewählten Methoden. Sollte dich eine Paarsession oder eine Session mit mehr als zwei Personen interessieren, kontaktiere mich bitte.

Ethische Richtlinien

Als Praktizierende verpflichte ich mich zur Einhaltung der ethischen Richtlinien des europäischen bzw. amerikanischen Berufsverbands der Sexological Bodyworker*innen. Die vollständigen Richtlinien findest du bei European Association of Sexological Bodyworkers easb und Association of Sexological Bodyworkers ACSB.

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